Wie hilft eine operative Behandlung?

Poly-Cystic-Ovar-Syndrom

Das PCO-Syndrom ( PolyCystischesOvar-Syndrom) ist die mit Abstand häufigste endokrinologische Erkrankung der Frau. Dabei sind die Eierstöcke verändert -  das PCO – Syndrom betreffen eine Verdickung der äußeren Schicht (Cortex) der Eierstöcke und des darunter liegenden Bindegewebes (Stroma). Es kommt zu einer Vermehrung verschiedener hormonproduzierender Zeller (Granulosa- und Thekazellen).

Es kommt auch zu einer Vermehrung von Flüssigkeit (Kleine Zysten), was zu einer entzündlichen Reaktion führt mit der Vermehrung von Abwehrzellen (Lymphozyten) und der Einsprossung von Gefäßen. Alle diese Veränderungen finden sich im Eierstock.

Typisches Frauenbild bei PCO:

Übergewicht (Adipositas)

 

Haarwuchs im Gesicht

 

vermehrte Pickel

 

fettiger Haare

 

Unregelmäßiger bis keinen Zyklus

 

Kinderlosigkeit

 

selten auch schlanke Frauen erkrankt

 

Was hilft gegen das PCO-Syndrom?

In der Regel wird die Erkrankung mit Medikamenten behandelt und individuell eingestellt. Es kann aber auch ein kleiner operativer Eingriff hilfreich sein.

So sieht das PCO-Syndrom aus

Hier können Sie einen Einblick bekommen, wie ein veränderter Eierstock aussieht und vor allem, welche Schritte bei einem kleinen Eingriff durchgeführt werden.