Alles rund um die Wegovy „Abnehmspritz“
"Abnehmspritze" hilfreich bei Kinderwunsch mit Adipositas
Mithilfe der „Abnehmspritze“ Wegovy und einer zusätzlichen veränderten Lebensweise, können wir nun Patientinnen mit Übergewicht (Adipositas) besser zu einem Kinderwunsch verhelfen.
Bei einer festgestellten Adipositas-Erkrankung bei Diabetes Typ 2 und einem BMI (Body-Mass-Index) von mehr als 27kg/qm sowie einem BMI über 30 kg/qm darf die Spritze angewendet werden.
Adipositas (Übergewicht) bei der Mutter in der Schwangerschaft führt zu:
Wie können wir Ihnen zusammen mit der "Abnehmspritze" helfen?
Auch in der Kinderwunschbehandlung, sehen wir unter folgenden Gesichtspunkten daher einen positiven Effekt mit der Behandlung der Abnehmspritze:
- Adipositas kann Mitursache einer Sterilität sein, beseitigen wir diese, haben wir mehr Erfolg
- Adipositas führt zu komplizierten (krankhaften) Schwangerschaften und vermehrten Aborten und Frühgeburten, beseitigen wir diese, haben wir mehr gesunde Kinder
- Adipositas führt zu schwierigen Geburten, beseitigen wir diese, haben wir mehr normale Entbindung
- Adipositas in der Schwangerschaft erhöht das Risiko der Kinder für Diabetes, Hypertonus und Adipositas, beseitigen wir diese, dann verringern wird diese Risikos
Es steht für uns daher zunächst im Vordergrund, eine Schwangerschaft herbeizuführen, eine gute Schwangerschaft zu ermöglichen, mehr gesunde Kinder zu bekommen und diesen eine verbesserte, lebenslange Chance auf ein gesundes Leben zu geben.
Die Therapie mit der Spritze und einem einhergehenden Kinderwunsch setzen wird auf circa 6-12 Monate an. Der genaue Zeitraum wird jeweils mit den Ärzten und den individuellen Lebensumständen eingeordnet.
Die Therapie setzt sich aus der Spritze, einer Bewegungstherapie sowie einer Ernährungsberatung zusammen. Alles drei werden wir gemeinsam für Sie erstellen.
Im medizinischen Bereich ist die sogenannte „Abnehmspritze“ unter Semaglutid bekannt und wird von dem dänischen Pharmahersteller Novo Nordisk hergestellt.
Diese wurde 2022 in der EU zugelassen und ist nun seit Sommer 2023 in Deutschland bestellbar. Kosten müssen hierbei die Patienten selber tragen und werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Alle individuell berechneten Kosten, werden im Gespräch mit Ihnen und den Ärzten kalkuliert.